Montag, 11. August 2008

AK's...Part I (von vielen)

Vielen ist die Abkürzung bekannt und wissen wovon ich spreche. Anscheinend sind wir in ein Nest gezogen. Umgeben von AK's und deren Ober-AK-Eltern lebt es sich manchmal gar nicht so einfach.
Ich meine die Kinder, die stehlen, andere quälen, schubsen, verbal beleidigen und wenn sie dann nicht mehr weiterkommen einfach draufhauen...richtig tolle Kinder sind das! Die dazugehörigen Eltern schauen sich die Kinderschlachten an, voran ihre eigenen Zöglinge: "Solange kein Blut fließt, ist es nicht notwendig sich einzumischen"...auch ganz tolle Eltern, muss man schon sagen!

Nun sind meine Kinder so, dass sie oft Mitleid haben mit Kindern, die Niemanden zum spielen haben. Ein an sich sehr lobenswerter Charakterzug, keine Frage...aber auch meine gutherzigen Kinder werden gequält, mit Schimpfwörter betitelt und weiteres. Ich muss mir ja eingestehen, dass ich dagegen entschieden etwas habe!
Ich habe etwas dagegen, dass Trommelkonzerte auf den Köpfen meiner Kinder abgehalten werden, wie es sich neulich hier abspielte.
Nun habe ich es auch noch gewagt in das Geschehen einzugreifen und mein Kind in Schutz zu nehmen. Welch verwerfliche Tat!
Mir war es auch egal, dass ich am einen Straßenende stand und die Szenen sich am anderen Ende der Straße abspielte: Meine große Tochter kam ihrer kleinen Schwester zu Hilfe als eines dieser AK's gerade unser BobbyCar, unter lautstarkem Protest meiner Kleinsten, entwenden wollte.
Im nächsten Moment hat dieses Kind derartig auf den Kopf meiner Tochter rumgetrommelt, das ich schon Kopfschmerzen beim zusehen bekommen hatte. Instinktiv mit viel Nachdruck und ohne Rücksicht auf unsere Nachbarn, habe ich die Straße runtergebrüllt. Augenblicklich ließ er davon ab und schaute mich entsetzt und mit großen Augen an!
Nun sei zu erwähnen, dass ich natürlich nicht die einzige war die diese Szene mitbekommen hatte. Die ganze Nachbarschaft stand in ihren Gärten, sonst bei Tratschen nie Mundfaul, hat es Ihnen doch dieses Mal wirklich die Sprache verschlagen....

Ich hatte das Gesetz dieser Straße gebrochen, ich hatte ein Nachbarschaftkind zu Rede gestellt, voller Inbrunst...und das Kinderblutbad nicht abgewartet!

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